
Aktuelle Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten
Versorgungsengpässe und Preissteigerungen in vielen Warenbereichen
In Folge des Ukraine Kriegs sowie auch durch die anhaltenden Auswirkungen der Corona Krise sind die Preise für nahezu alle Agrarrohstoffe in den vergangenen Monaten drastisch gestiegen. Der Index für Großhandelsverkaufspreise liegt laut Statistischem Bundesamt für Mai bei 22,9% gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die Preissteigerungen sind auf gestörte Lieferketten, begrenzte Warenverfügbarkeit und deutlich gestiegenen Energiekosten und Düngemittelpreisen zurückzuführen. Die Versorgungslage hat sich zuletzt etwas entspannt, die Preise bewegen sich aber weiterhin auf hohem Niveau seitwärts. Die weitere Preistendenz wird von den politischen Entwicklungen im Russland-Ukraine Krieg sowie von den Lieferketten abhängen. Auch die Auswirkungen klimatischer Entwicklungen auf die anstehenden Ernten wird die Preise beeinflussen.
Für die BÄKO hat die Sicherstellung der Lieferfähigkeit für ihre Bestandskunden die höchste Priorität.
Bevorratungskäufe sind daher weiterhin nicht notwendig.